Als uraltes deutsches Waldhufendorf auf der nördlichen Schotterstraße der später als
Flöhaer Talkessel bezeichneten Weitung entstand auf "wilder Wurzel" die Siedlung gugse,
Juchelsberg - das Dorf Gückelsberg. Östlich von Flöha gelegen, war es auch seit frühester
Zeit zum Kirchdorf Flöha gepfarrt. Bauern waren es, die dieses kleine, verträumte Dorf
oberhalb der Flöha unter denkbar großen Anstrengungen angelegt hatten und zur Blüte brachten.
Zu einem der ältesten, nachweisbaren Gutshöfe des Dorfes gehörte das Pomselgut, früher Gärtnergut
genannt.
1677 wird dazu erstmals ein Georg Näumann mit seiner Frau Rosina, Bauer zum Gückelsberg, erwähnt.
Im Jahre 1771 geht der Besitz durch Einheirat in die Hände des Bauern Gottfried Hofmann und 1792
in die Hände des Döppelgärtner und Hüfner dem Schwiegersohn Johann Christoph Pomsel(*) über.
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